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Gerbera überwintern

Daria · 30.04.2025.

Die Gerbera, diese aus Südafrika stammende, mehrjährige Pflanze aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae), hat mit ihren leuchtenden, gänseblümchenartigen Blüten die Herzen vieler Gartenliebhaber erobert. Obwohl sie in unserem Klima oft als einjährige Pflanze behandelt wird, kann sie unter den richtigen Bedingungen erfolgreich überwintert werden, sodass wir uns in der folgenden Saison erneut an ihrer Blütenpracht erfreuen können. Die Überwinterung bedeutet nicht nur die Rettung der Pflanze, sondern bietet auch die Möglichkeit, dass sie Jahr für Jahr kräftigere, üppigere Horste entwickelt, die deine Pflege mit einer noch reicheren Blüte belohnen. Der Schlüssel zur erfolgreichen Überwinterung liegt in einem gründlichen Verständnis der Bedürfnisse der Pflanze, dem richtigen Zeitpunkt und einer sorgfältigen Vorbereitung.

Arten und Sorten von Gerbera×hybrida sind frostempfindlich, was ihre Überwinterung im Freiland in den meisten Gärten riskant, wenn nicht unmöglich macht. Bei Topfexemplaren ist die Situation jedoch erheblich einfacher, da diese leicht an einen geschützten Ort gebracht werden können. Es ist wichtig zu beachten, dass die Pflanze während der Überwinterung in einen Ruhezustand übergeht, sodass sich auch ihre Pflegeansprüche erheblich ändern. Die Nichtbeachtung dessen kann leicht zum Absterben der Pflanze führen, daher lohnt es sich, sich gründlich auf diese Zeit vorzubereiten.

Die Bedeutung der Herbstvorbereitungen

Der Erfolg der Überwinterung von Gerbera hängt maßgeblich von den Herbstvorbereitungen ab. Bevor die Temperatur dauerhaft unter 10 Grad Celsius sinkt, aber noch vor den ersten ernsten Frösten, musst du mit der Vorbereitung der Pflanze auf die kalten Monate beginnen. Dies ist in der Regel Ende September oder Anfang Oktober der Fall, wobei die aktuellen Wetterbedingungen immer berücksichtigt werden sollten. Einer der wichtigsten Schritte ist das Zurückschneiden der Pflanze; entferne verwelkte Blätter und Blütenstiele sorgfältig, um die Entwicklung und Ausbreitung von Pilzkrankheiten zu verhindern. Es ist auch ratsam, einige grüne, gesunde Blätter zu entfernen, insbesondere die äußeren, älteren, damit die Pflanze ihre Energie auf die Stärkung ihrer Wurzeln und ihres Wurzelhalses konzentrieren kann.

Achte bei der Vorbereitung besonders auf die Erkennung von Schädlingen und Krankheiten. Untersuche die Blätter gründlich, insbesondere ihre Unterseiten, und die Stängel auf Anzeichen von Blattläusen, Spinnmilben oder anderen Schädlingen. Wenn du einen Befall feststellst, behandle die Pflanze mit einem geeigneten, vorzugsweise biologischen Pflanzenschutzmittel, bevor du sie zur Überwinterung ins Haus holst. Pilzkrankheiten wie Mehltau oder Grauschimmel können während der Überwinterung ebenfalls ernsthafte Probleme verursachen. Handle also sofort, wenn du solche Symptome feststellst. Eine gesunde, kräftige Pflanze übersteht die Winterperiode wesentlich besser als ein geschwächtes, krankes Exemplar.

Bei Gerbera im Topf kann im Herbst auch ein Umtopfen in Betracht gezogen werden, insbesondere wenn die Pflanze ihren Topf entwachsen ist oder die Erde ausgelaugt ist. Wähle eine lockere, gut durchlässige Blumenerde und einen Topf, der nur eine Nummer größer ist als der vorherige. Gieße die Pflanze nach dem Umtopfen mäßig. Es ist wichtig, dass der Wurzelhals nicht tiefer gepflanzt wird als ursprünglich, da dies zu Fäulnis führen kann. Das Umtopfen ist für die Pflanze stressig, daher ist es ratsam, dies mindestens einige Wochen vor Einbruch des kälteren Wetters zu tun, damit sie Zeit hat, sich zu erholen.

Reduziere in den letzten Wochen, bevor du die Pflanze endgültig ins Haus holst, die Gießwassermenge allmählich. Dies hilft der Pflanze, sich auf ihre Ruhephase vorzubereiten und verringert das Risiko von Wurzelfäule in der kühleren, feuchteren Umgebung. Stelle die Düngung während dieser Zeit vollständig ein, da das Wachstum nachlässt und überschüssige Nährstoffe sich nur im Boden ansammeln und möglicherweise die Wurzeln schädigen würden. Die Gewährleistung eines allmählichen Übergangs ist entscheidend, damit sich die Pflanze an die veränderten Bedingungen anpassen kann.

Die Wahl des idealen Überwinterungsortes

Eine der wichtigsten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Überwinterung von Gerbera ist die Wahl des richtigen Überwinterungsortes. Der ideale Ort ist hell, kühl und frostfrei. Die optimale Temperatur während der Überwinterung liegt zwischen 5 und 10 Grad Celsius. An einem wärmeren Ort geht die Pflanze möglicherweise nicht richtig in die Ruhephase über oder treibt zu früh aus, was sie schwächen kann. Temperaturen unter dem Gefrierpunkt können tödlich sein. Es ist wichtig, dass der Raum gut belüftet ist, um Kondensation und die Entwicklung von Pilzkrankheiten zu verhindern.

Hervorragende Überwinterungsorte können ein unbeheizter oder nur leicht beheizter Wintergarten, ein helles Treppenhaus, eine frostfreie Garage mit Fenster oder sogar ein kühler Keller sein, sofern dort ausreichend Licht und Belüftung vorhanden sind. Dunkle Räume eignen sich nicht zur Überwinterung von Gerbera, da die Pflanze auch während ihrer Ruhephase etwas Licht benötigt, wenn auch in geringerem Maße. Wenn natürliches Licht knapp ist, kannst du es mit einer Pflanzenlampe ergänzen, achte aber darauf, dass die Lampe nicht zu viel Wärme erzeugt. Direkte, starke Sonneneinstrahlung sollte während der Überwinterung vermieden werden.

Ein weiterer wichtiger Faktor bei der Wahl des Standortes ist die Luftfeuchtigkeit. Eine zu feuchte Umgebung begünstigt Pilzkrankheiten, während zu trockene Luft zur Austrocknung der Blätter und zur Vermehrung von Schädlingen wie Spinnmilben führen kann. Die ideale Luftfeuchtigkeit liegt bei etwa 50-60 %. Wenn die Luft zu trocken ist, kannst du die Umgebung der Pflanze gelegentlich mit Wasser besprühen oder eine mit Wasser und Kies gefüllte Schale unter den Topf stellen, um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen. Eine gute Luftzirkulation hilft ebenfalls, die Luftfeuchtigkeit zu regulieren und Krankheiten vorzubeugen.

Bevor du die Pflanzen endgültig an ihren Überwinterungsort bringst, ist es ratsam, den Bereich gründlich zu reinigen und zu desinfizieren, um die Wahrscheinlichkeit einer Überwinterung von Krankheitserregern und Schädlingen zu verringern. Überprüfe, ob es am gewählten Ort zugige Ritzen gibt, durch die kalte Luft eindringen und die Pflanzen schädigen könnte. Stelle die Töpfe nicht direkt auf einen kalten Boden; verwende Untersetzer oder Regale, um sie vor der Bodenkälte zu isolieren. Ein sorgfältig ausgewählter und vorbereiteter Überwinterungsort trägt wesentlich dazu bei, dass deine Gerbera den Winter gesund überstehen.

Pflege während der winterlichen Ruhephase

Während der Wintermonate geht die Gerbera in einen Ruhezustand über, ihr Stoffwechsel verlangsamt sich, und somit ändern sich auch ihre Pflegeansprüche erheblich. Die wichtigste Aufgabe während dieser Zeit ist die Etablierung eines richtigen Gießregimes. Überwässerung ist der häufigste Fehler, der zum Absterben der Pflanze führen kann, da die Wurzeln in einem kalten, nassen Substrat leicht faulen können. Gieße nur, wenn die oberste Erdschicht vollständig trocken ist, und auch dann nur mäßig, sodass der Wurzelballen nicht vollständig austrocknet. Es ist besser, seltener und mit weniger Wasser zu gießen als zu oft und zu viel.

Die Düngung sollte während der Überwinterung vollständig eingestellt werden. Da die Pflanze nicht aktiv wächst, benötigt sie keine zusätzlichen Nährstoffe. Übermäßig ausgebrachte Nährstoffe können sich im Boden ansammeln und die Wurzeln schädigen oder die Salzansammlung an der Topfoberfläche fördern. Die Düngung sollte erst im Frühjahr, zu Beginn der Vegetationsperiode, wieder aufgenommen werden, wenn die Pflanze aktiv austreibt. Während der Wintermonate steht die Ruhe im Vordergrund, nicht die Wachstumsförderung.

Kontrolliere die Pflanzen während der Überwinterung regelmäßig, um mögliche Probleme frühzeitig zu erkennen. Achte auf den Zustand der Blätter: Vergilben, Braunwerden oder Welken können auf Gießfehler, Lichtmangel oder eine Krankheit hinweisen. Untersuche die Pflanze auf Schädlinge wie Spinnmilben oder Wollläuse, die sich an trockeneren Überwinterungsorten leicht vermehren können. Wenn du ein Problem feststellst, ergreife sofort die notwendigen Maßnahmen, z. B. passe die Bewässerung an oder wende ein geeignetes Pflanzenschutzmittel an.

Das Lüften des Überwinterungsraumes ist ebenfalls ein wichtiger Teil der Winterpflege. Öffne gelegentlich, an milderen, frostfreien Tagen, ein Fenster, damit frische Luft zirkulieren und die Luftfeuchtigkeit sinken kann. Achte darauf, dass die Pflanzen nicht in direkter Zugluft stehen, da dies ihnen schaden kann. Ein guter Luftaustausch hilft, Pilzkrankheiten wie Grauschimmel vorzubeugen, die sich in stehender, feuchter Luft leicht ausbreiten. Sorgfältige Aufmerksamkeit und minimale, aber fachkundige Eingriffe stellen sicher, dass die Gerbera ihre Ruhephase erfolgreich übersteht.

Krankheiten und Schädlinge während der Überwinterung

Während der Überwinterung können trotz sorgfältigster Vorbereitungen bestimmte Krankheiten und Schädlinge auftreten. Geschwächte Pflanzen sowie suboptimale Überwinterungsbedingungen – wie hohe Luftfeuchtigkeit, schlechte Belüftung oder falsche Temperatur – begünstigen deren Auftreten. Eines der häufigsten Probleme sind Pilzkrankheiten, insbesondere Grauschimmel (Botrytis cinerea) und Mehltau. Grauschimmel bildet einen grauen, samtigen Belag auf Pflanzenteilen, vor allem dort, wo Verletzungen vorliegen oder wo die Luft nicht richtig zirkulieren kann. Mehltau hingegen erzeugt eine weiße, puderartige Schicht auf den Blättern.

Zur Vorbeugung dieser Pilzkrankheiten sind eine gute Belüftung, die Vermeidung von Überwässerung und die sofortige Entfernung abgestorbener Pflanzenteile entscheidend. Wenn eine Infektion bereits aufgetreten ist, entferne die befallenen Teile sorgfältig und wende gegebenenfalls ein geeignetes Fungizid an. Es ist wichtig, vorsichtig zu sprühen und die behandelte Pflanze möglichst vorübergehend von anderen zu isolieren, um eine weitere Ausbreitung der Infektion zu verhindern. Vorbeugung ist immer wirksamer als die Behandlung eines bereits etablierten Problems.

Unter den Schädlingen können Spinnmilben und Wollläuse während der Überwinterung die meisten Probleme verursachen. Spinnmilben sind winzige, spinnenartige Lebewesen, die Saft von der Unterseite der Blätter saugen und feine Gespinste weben. Ihr Vorhandensein kann durch Vergilben, Bronzefärbung der Blätter und das Auftreten winziger, heller Flecken angezeigt werden. Wollläuse bilden einen weißen, watteartigen Belag in den Blattachseln und an den Stängeln. Beide Schädlinge bevorzugen warme, trockene Luft, daher kann eine Erhöhung der Luftfeuchtigkeit im Überwinterungsraum und eine regelmäßige Kontrolle helfen, sie vorzubeugen.

Wenn du einen Schädlingsbefall feststellst, gibt es mehrere Lösungen. Bei einem leichten Befall kann es ausreichen, die Pflanzen mit lauwarmem Seifenwasser abzuwaschen oder die Schädlinge mit einem in Alkohol getauchten Wattestäbchen zu entfernen. In hartnäckigeren Fällen kann ein Insektizid erforderlich sein; wähle eines, das sicher in Innenräumen verwendet werden kann und weniger umweltschädlich ist. Regelmäßigkeit und Ausdauer sind auch im Kampf gegen Schädlinge wichtig, um sie vollständig loszuwerden, bevor sie der Pflanze ernsthaften Schaden zufügen.

Frühlingserwachen und Akklimatisierung an Außenbedingungen

Wenn sich der Frühling nähert, die Tage länger werden und die Temperaturen zu steigen beginnen, ist es Zeit, deine Gerbera auf ihre Rückkehr ins Freie vorzubereiten. Dieser Prozess sollte nicht überstürzt werden; die Pflanzen müssen allmählich an die veränderten Bedingungen gewöhnt werden. In der Regel ist Ende März oder Anfang April der Zeitpunkt, an dem du mit dem „Erwecken“ beginnen kannst, berücksichtige aber immer das aktuelle Wetter und das Ende der Frostgefahr. Anfänglich kannst du die Gießwassermenge erhöhen und auch mit einer leichten Düngung beginnen, um das Wachstum anzuregen.

Der erste Schritt bei der Akklimatisierung an Außenbedingungen besteht darin, die Pflanzen tagsüber bei mildem, windgeschütztem Wetter an einen schattigen oder halbschattigen Ort zu bringen. Lasse sie anfangs nur einige Stunden draußen und erhöhe dann allmählich die Zeit, die sie im Freien verbringen. Es ist wichtig, die Pflanzen nicht sofort starker, direkter Sonneneinstrahlung auszusetzen, da ihre Blätter während der Überwinterung empfindlich geworden sind und leicht verbrennen können. Bis die Nachtfröste vorüber sind, bringe sie nachts unbedingt zurück an ihren geschützten Überwinterungsort. Diese allmähliche Akklimatisierung hilft der Pflanze, sich an die Lichtverhältnisse im Freien, Temperaturschwankungen und Luftbewegungen anzupassen.

Wenn keine Frostgefahr mehr besteht und die Pflanzen sich an die Außenbedingungen gewöhnt haben, kannst du sie dauerhaft ins Freie bringen. Dies ist in der Regel Mitte Mai der Fall. Vor dem Auspflanzen kann es ratsam sein, die Pflanzen in frische, nährstoffreiche Blumenerde umzutopfen, insbesondere wenn dies im Herbst nicht geschehen ist. Wähle einen sonnigen Standort, der aber etwas vor der starken Mittagssonne geschützt ist. Gerbera lieben viel Licht, aber zu viel direkte Sonneneinstrahlung kann ihre Blätter schädigen. Gut durchlässiger Boden bleibt für ihre erfolgreiche Kultivierung entscheidend.

Nachdem du sie ins Freie gebracht hast, setze die regelmäßige Bewässerung und Düngung entsprechend den Bedürfnissen der Vegetationsperiode fort. Die Gerbera wird für die Pflege dankbar sein und bald wieder blühen und deinen Garten oder Balkon schmücken. Erfolgreich überwinterte Pflanzen, die im Frühjahr sorgfältig neu gestartet werden, sind in der Regel kräftiger, widerstandsfähiger und blühen üppiger als neu gekaufte Setzlinge. Daher bedeutet die Überwinterung nicht nur die Rettung der Pflanze, sondern ist auch eine Art Investition in die Blütenpracht des kommenden Jahres.

Häufige Fehler bei der Überwinterung von Gerbera

Während der Überwinterung von Gerbera können zahlreiche Fallstricke zur Schwächung oder sogar zum Absterben der Pflanze führen. Einer der häufigsten Fehler ist die Überwässerung während der Ruhephase. Viele Menschen neigen dazu, die Bewässerung wie während der Vegetationsperiode fortzusetzen und ignorieren dabei, dass sich der Stoffwechsel der Pflanze verlangsamt und ihre Wasseraufnahme erheblich reduziert hat. Kaltes, stehendes Wasser verursacht Wurzelfäule, was fast sicher zum Tod der Pflanze führt. Warte immer, bis die oberste Erdschicht trocken ist, bevor du eine kleine Menge Wasser hinzufügst.

Ein weiteres häufiges Problem ist eine ungeeignete Überwinterungstemperatur. Wenn der Raum zu warm ist, kann die Pflanze nicht richtig in die Ruhephase übergehen und treibt möglicherweise vorzeitig aus, was sie erschöpft. Wenn es zu kalt ist und die Temperatur unter den Gefrierpunkt fällt, kann die Pflanze erfrieren. Die Gewährleistung einer idealen Temperatur zwischen 5 und 10 Grad Celsius ist unerlässlich. Darüber hinaus kann auch Lichtmangel Probleme verursachen; obwohl die Pflanze ruht, benötigt sie eine minimale Lichtmenge, um ihre Lebensprozesse aufrechtzuerhalten. Gerbera, die an einem völlig dunklen Ort überwintern, schwächen oft ab und werden anfälliger für Krankheiten.

Das Ignorieren von Schädlingen und Krankheiten kann ebenfalls schwerwiegende Folgen haben. Pflanzen, die zur Überwinterung hereingebracht werden, müssen vor dem Hereinbringen gründlich untersucht und gegebenenfalls behandelt werden. Sie sollten auch während der Überwinterung regelmäßig kontrolliert werden, da die geschlossene, manchmal feuchte Umgebung die Vermehrung bestimmter Krankheitserreger und Schädlinge begünstigen kann. Ein rechtzeitig erkanntes Problem ist leichter zu lösen als ein fortgeschrittener Befall. Besondere Aufmerksamkeit sollte Grauschimmel und Spinnmilben gewidmet werden.

Schließlich ist auch das Überstürzen der frühjährlichen Akklimatisierung an Außenbedingungen ein häufiger Fehler. Pflanzen, die plötzlich von ihrem Überwinterungsort in starke Sonne oder kaltes Wetter gebracht werden, erleiden Stress, ihre Blätter können verbrennen oder sie können durch den plötzlichen Temperaturwechsel geschädigt werden. Das Prinzip der Allmählichkeit ist hier äußerst wichtig: Gewöhne die Pflanze langsam, über mehrere Tage oder Wochen, an die Außenbedingungen, bevor du sie dauerhaft ins Freie bringst. Durch die Vermeidung dieser Fehler und die Berücksichtigung der Bedürfnisse der Pflanze kann die Überwinterung von Gerbera erfolgreich sein, und du kannst dich Jahr für Jahr an deinen Lieblingsblumen erfreuen.

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